Inmitten der Berge Vorarlbergs betreibt Toni ein Camp mit 15 Huskys. Das Versorgen der Hunde und ausgiebige Schlittenfahrten in einer atemberaubenden Landschaft gehören zu seinem täglichen Leben. Als Siebenjähriger konnte er eine Leukämieerkrankung überleben und lädt deshalb Familien mit schwerkranken Kindern zu erholsamen Stunden mit seinen Hunden in der unbeschwerten Natur ein. Dabei erzählen Gasteltern über ihr eigenes Schicksal.

Eine neuerliche Krebsdiagnose stürzt Toni in einen Abgrund. Die Angst, dieses Mal nicht mehr zu überleben, versucht er zu verdrängen. Halsüberkopf flüchtet er nach Schweden. Dort versucht er, seiner Furcht, in der Einsamkeit der weiten Landschaft, zusammen mit seinen Huskys, Herr zu werden.

Nach der Krebsoperation verbringt Toni mit seiner Frau und seiner jüngsten Tochter einen Sommer lang in Nordschweden, wo er seine Familie von einem Leben im hohen Norden überzeugen will. Aber der Besuch einer Gastfamilie mit einem leukämiekranken Kind, bringt Toni neue Erkenntnisse.

Ein authentischer Film über das Schicksal eines einzigartigen Menschen, der sich seinen Ängsten stellen muss, um sein eigenes Glück wiederzufinden. Und eine wahre Geschichte!

 

Eine wahre Geschichte - der berührendste Film des Jahres !

Der Schlittenhundeführer Anto Kuttner (51) lebt in Bludesch (Vbg) und betreibt mit seinen 18 Huskys abwechselnd ein Camp auf der Tschengla am Bürserberg (Vbg) sowie eines im nordschwedischen Jämtland. Neben seiner normalen Kundschaft empfängt Toni vor allem Familien mit schwerkranken Kindern, die er über seinen Verein „Husky Toni’s Kindertraum“ einlädt.

Toni hat aber auch ein eigenes Schicksal, das ihn zu seinem sozialen Engagement bewogen hat. Als kleiner Junge konnte er, dank einer Knochenmarkspende seiner Schwester, Leukämie überstehen. Zu dieser Zeit (1979) als einer der ersten weltweit. Damals hatte ihm das Bild eines Huskys Kraft gegeben und den Wunsch nach einem Huskyrudel geschürt. Mit Mitte Vierzig musste Toni eine schwere Mundhöhlenkrebserkrankung überstehen. Ungebrochen kämpft er für sich, seine Familie und andere Betroffene in Vorarlberg. Diesem Engagement und Schicksal widmet sich der Film

HUSKY TONI go ahead.

Toni ist ein echter Naturmensch. Er weiß, wie wichtig es nicht für seine Gesundheit ist, in Bewegung zu bleiben. Deshalb sind die Schlittenfahrten mit seinen Huskys das Schönste für ihn. Und er genießt die einsamen Stunden, die er braucht, um seine Gedanken zu ordnen und gegen seine inneren Dämone anzukämpfen.

Die Frage des Verarbeitens physisch und psychisch bedingter Traumata und der Umgang mit der Vergänglichkeit des Lebens, beschäftigt Toni genauso wie alle Familien, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Der Film zeigt, dass durch eine aktive Verarbeitung und die Wirkung der Natur sowohl Psyche wie Seele zur Ruhe kommen können.

Die Philosophin Dr. Ina Schmidt schreibt zum Beispiel in ihrem Buch „Über die Vergänglichkeit“ (S.91): Anstelle eines Umgangs mit der eigenen Endlichkeit, der ihr Raum und Sichtbarkeit im Leben und Denken sozialer Gemeinschaften zuteilwerden lässt, ziehen wir uns mehr und mehr in private Bezüge zurück und versuchen, die eigene Vergänglichkeit aus dem öffentlichen Raum soweit wie möglich zu verdrängen, um uns ihr nicht aussetzen zu müssen. Dieses Phänomen ist so verbreitet, dass wir uns auf die Suche nach seinen Ursprüngen machen sollten.

Innerhalb der Erzählung geht es darum, das großartige Engagement dieses Menschen zu zeigen und zu erfahren, warum er sich immer wieder in die Einsamkeit zurückzieht. Mit den Gesprächen zwischen Toni und Eltern einer an Leukämie erkrankten Tochter ergründet der Film, wie diese Menschen über ihr Schicksal denken und worin ihr Ansatz der Verarbeitung liegt. Alle Protagonist*innen erleben dabei ihre eigenen und wahren Erlebnisse, wobei Dokumentarisches mit Psychodramatischem gemsicht ist.

Der Film erhält durch seine Thematik und Umsetzung eine bedeutende gesellschaftliche Relevanz.

 

 

Produktion av-design GmbH

Buch Jana und Ulrich Grimm

Regie Ulrich Grimm

Dramaturgie Ulrike Schweiger

Filmmusik Marcus Nigsch

Sound Design Romana Grimm

Kamera Joerg Burger, Astrid Heubrandtner

Originalton Joseph Nikolussi, Hubert Grissemann

Schnitt Lis Pucar, Niki Mossböck

Trailer Romana Grimm

Herstellungsleitung Peter Janecek

Produzentin Jana Grimm

Verleih AT  Einhorn-Film

Marketing AT Stephan Welan

Wir produzieren umweltbewusst und empfehlen allen,  sich ebenfall um unseren Planeten zu kümmern, mit z.B. grünem Strom, Abfalltrennung und der Nutzung des öffentlichen Verkehrs.

EINE GREEN FILMING PRODUKTION ÖFI/ÖFI+ // GREEN BONUS

Ein Bild, das Astronomisches Objekt, Kugel, Astronomisches Ereignis, Mond enthält.Automatisch generierte Beschreibung

 

 

Es wurde ein Kinderschutzkonzept entwickelt und alle behördlichen Bewilligungen eingeholt.

Die ethischen Richtlinien des Österreichischen Filminstituts wurden eingehalten und ein respektvoller Umgang während der gesamten Produktion gepflegt.

 

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